Die sehr freie Nacherzählung des Mythos von „Orpheus und Eurydike“ und die zwar sorgfältige, doch hemmungslos eklektische Auswahl an Musikstücken von Händel über Verdi, Puccini, Gluck und Berlioz bis hin zum Gospel reißen von Anfang an mit. Der Film ist voller inszenatorischer Finessen, einer brillanten Kameraarbeit und der Präsenz großartiger Darsteller*innen. ORPHEA IN LOVE verknüpft souverän das Skurrile mit dem Erhabenen, die größten Gefühle mit herzhaft-ironischen Überzeichnungen. Frage an den Regisseur: Kann Oper mehr als Kino? Antwort: Zusammen können sie alles!

 

 

Filmforum, Kino

Orphea in Love

  • Wunderbar: Ein Opernspielfilm über die Liebe zur Musik und zum Kino.
  • R: Axel Ranisch – B: Sönke Andresen, Axel Ranisch – K: Dennis Pauls – M: Martina Eisenreich - D: Mirjam Mesak, Guido Badalamenti, Ursula Werner, Heiko Pinkowski, Ursina Lardi, Christina Große – D 2022, L: 107 Min. FSK 0