Der erste Landsberger Poetry Slam nach der Sommerpause
Neue Startzeit: 19.30 Uhr
Der Landsberger Poetry Slam beendet seine knapp dreimonatige Sommerpause und startet am Samstag, den 30. September in seine insgesamt 18. Saison. Ab dieser Spielzeit werden die Poetry Slams auf vielfachen Wunsch des Publikums eine halbe Stunde früher, also bereits um 19:30 Uhr beginnen.
Auch zum Start der neuen Saison haben sich namhafte Gäste aus dem ganzen deutschsprachigen Raum angekündigt, die mit Slammer*innen aus dem näheren und erweiterten Umland um den Sieg beim renommierten Dichter*innenwettstreit im Stadttheater konkurrieren. Hannah Haberberger aus Erlangen ist die große Hoffnungsträgerin der Bayerischen Slamszene. Mit ihren witzig-provokanten Texten belegte sie 2022 den 3. Platz der Bayerischen Meisterschaft und eilt seither von Erfolg zu Erfolg. In diesem Monat ist sie endlich zum ersten Mal im Landsberg zu Gast. Erstmals im Stadttheater zu sehen ist auch Jonas Neuhäußer aus Heidelberg. Seit jungen Jahren bereist er die deutschen Poetry Slams und wurde in diesem Jahr Rhein-Neckar-Meister. Auch die Berlinerin Jule Thomsen ist eine der Shooting Stars der Szene und mischt erst seit einigen Monaten die Bühnen der Hauptstadt auf. Mit ihrem 3. Platz bei den Berlin-/ Brandenburg-Meisterschaften qualifizierte sie sich auf Anhieb für die – Ende Oktober stattfindenden – Deutschsprachigen Meisterschaften in Bochum. Eine gute Bekannte dagegen ist Meike Harms. Die ehemalige Bayerische Meisterin und Münchner Stadtmeisterin kommt zwar aus der Nähe (Gilching), als eine der gefragtesten Slammerinnen des Landes erlaubt es ihr Terminkalender nach längerer Abwesenheit erst jetzt wieder, im Stadttheater Station zu machen. Das Line-Up verstärken Tina Nadler aus Ingolstadt, Publikumsliebling Emil Böttcher aus Kaufbeuren, der RapPoet Federico Motta aus München, Sarah Fischer aus Kleinkitzighofen und die beiden Landsberger Jungslammer*innen Leander Ackermann und Lilien Golob, die beide vor der Sommerpause ihr Debüt feierten und nun mit neuen Texten wieder am Start sind.Sie alle versuchen mit ernsten wie lustigen, gereimten oder prosaischen Texten, persönlich oder fiktional, frei vorgetragen oder abgelesen das Publikum von sich zu überzeugen. Bei einem Poetry Slam ist alles erlaubt, was selbstgeschrieben ist, beim Vortrag ohne weitere Hilfsmittel als das Textblatt auskommt und das Zeitlimit von 5 Minuten nicht überschreitet. Letztlich entscheidet der Applaus des Publikums über den Ausgang des Abends. Durch das Programm führt wie immer der Slam-Master Ko Bylanzky.