Der Kleinkriminelle Michel ist mit einem gestohlenen Wagen auf dem Weg nach Paris, wo ihm jemand Geld schuldet. Er durchbricht einen Kontrollpunkt der Polizei und erschießt einen der ihn verfolgenden Motorradpolizisten. In Paris findet er Unterschlupf bei der amerikanischen Journalistikstudentin Patricia, die als Zeitungsverkäuferin für “The New York Herald Tribune“ jobbt. Michel macht ihr den Hof und drängt sie, mit ihm nach Rom zu fahren. Michel versucht, Geld für die Flucht zu beschaffen, doch das Fahndungsnetz zieht sich zusammen. Die Polizei setzt Patricia unter Druck und droht ihr mit Visa-Entzug. Schließlich verrät sie ihn. Als Michel eine von seinem Kumpan weggeworfene Pistole aufhebt, trifft ihn eine Kugel in den Rücken. Als er auf dem Pflaster zusammenbricht, bläst er noch eine Rauchwolke aus, wie eine Pistole nach dem Schuss. Unsterblich werden und dann sterben, das dauert 90 Minuten – und am Ende sind Jean Seberg und Jean-Paul Belmondo Weltstars, Jean-Luc Godard ein Genie und der Film ein Klassiker.
Außer Atem