Zwei spektakuläre Tanzobjekte zeigen, wie eine junge Generation Tänzer*innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdecken: Die Ballettkompanie der Semperoper in Dresden probt ihre Tanz-Oper “Iphigenie auf Tauris“. Und an der École des Sables im Senegal proben Tänzer*innen aus ganz Afrika das Ballett “Le Sacre du Printemps“. Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer*innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen das Werk Pina Bauschs verändern, verändern ihre Choreographien die Tänzer*innen. DANCING PINA macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar, wo Körper, Identität und Biographien aufeinandertreffen. Ein total mitreißender Film über das Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes. Regisseur und Autor Florian Heinzen-Ziob: „Das Großartige an Pinas Werk, dass sie den Tänzer*innen Raum lässt, sie selbst zu sein.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=KD8ntsoET18

Filmforum, Kino

Dancing Pina OmU

  • Pina Bausch revolutionierte mit ihren Choreographien den modernen Tanz.
  • R+B: Florian Heinzen-Ziob – Bild: Enno Endlicher – Ton: Karl Atteln – unter Mitarbeit früherer Tanzer*innen der Pina-Bausch- Kompanie Wuppertal: Malou Airaudo, Josephine Ann Endicott, Jorge Puerta Armenta, Clémentine Deluy –  DEU 2022, L: 111 Min. FSK 0