„Warum gehen wir zu Einladungen, von denen wir uns eigentlich wünschen, dass die Leute absagen?“
Wie allen modernen Paaren mangelt es auch Pierre und Clotilde vor allem an einem: Zeit. Um sich nicht immer wieder mit zwar langjährigen, aber mittlerweile eher lästig und uninteressant gewordenen, Freunden treffen zu müssen, greifen beide die Idee ihres Freundes Boris auf: Ein sogenanntes „Abschiedsdinner“ soll die mühevolle Verpflichtung beenden. Doch ihr erstes Opfer bei dieser zeitoptimierenden Maßnahme durchschaut ihren Plan: Antoine ist mit der Idee eines solchen „Diner d’adieu“ vertraut. Und während Pierre und Clotilde verzweifelt versuchen, sich aus der peinlichen Situation herauszuwinden, beginnt Antoine mit allen Mitteln, um seine Freundschaft mit Pierre zu kämpfen — und bringt damit nicht nur dessen Ehe, sondern auch so manche vermeintliche Wahrheit ins Wanken …
Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière haben nach ihrem Erfolg von „Der Vorname“ eine weitere, leichte Komödie voller kluger Pointen und geistreicher Spitzen geschrieben, die aber nie die entscheidende Frage aus den Augen verliert: Was bedeutet uns Freundschaft und wie viel sind wir bereit, in sie zu investieren?