Der Schauspieler und Theaterregisseur Yūsuke Kafuku hat vor zwei Jahren seine Ehefrau Oto, eine Drehbuchautorin, verloren. Obwohl er diesen persönlichen Schicksalsschlag noch nicht verarbeitet hat, erklärt er sich dazu bereit, bei einem Theaterfestival in Hiroshima das Tschechow-Stück „Onkel Wanja“ zu inszenieren. Dort trifft Kafuku auf Misaki, die ihm als Fahrerin zugeteilt wird. Die zurückhaltende junge Frau chauffiert ihn fortan in seinem roten Saab900 zur Arbeit und zurück. Auf ihren gemeinsamen Fahrten beginnen sie sich zögerlich ihrer Vergangenheit zu stellen und aufrichtig von ihrer beider Leben zu berichten. Kafuku vertraut Misaki dabei ein Geheimnis um seine verstorbene Ehefrau an. „Drive my Car“ wurde in den Jahren 2021/22 für mehr als 50 internationale Filmpreise nominiert und 2021 bereits in Cannes mit dem Drehbuchpreis des Filmfestivals ausgezeichnet. Bei der Oscarverleihung 2022 vertritt die Produktion Japan als Kandidat für den besten internationalen Film.