Die in China geborenen Eheleute Evelyn und Waymond Wang betreiben in den Vereinigten Staaten einen Waschsalon und leben in der kleinen Wohnung darüber. Das Leben der Immigranten verläuft ein wenig chaotisch. Unzufriedene Kunden sind noch ihr kleinstes Problem. Nachdem Evelyn bei ihrer Steuererklärung ein Fehler unterlaufen ist, wird der Waschsalon von der Steuerbehörde überprüft. Gleichzeitig konfrontiert sie ihr Mann Waymond mit Scheidungspapieren – und dann ist da noch Evelyns Vater, der gerade aus China in die USA gekommen ist und dessen Ansprüchen sie genügen will. Sie versucht, für das chinesische Neujahrsfest das Essen für mehrere Dutzend Gäste zuzubereiten, und ihre Tochter Joy will ihre Freundin Becky dazu einladen, um sie der Familie vorzustellen. Eine gewaltige Ideenflut zieht in diesem sorgsam geplanten Chaos an uns vorüber. Jedes Universum hat seinen eigenen Look und seine eigene Atmosphäre. Jede Einstellung, jeder Sound-Effekt, jeder visuelle Gag steht dort, wo ihn die Regisseure haben wollen. All das verleiht dem Film eine frenetische Hyperaktivität, die einfach mitreißend ist.
Everything Everywhere All At Once