Zwei Frauen treffen sich in einem kleinen Haus am Ende der Welt. Die junge Immobilienmaklerin Amélie Weidmann-Sperling möchte die Bruchbude lieber heute als morgen verscherbeln. Die Motive der Kaufinteressentin Elvira Severin, eine Dame der gehobenen Münchner Gesellschaft, bleiben zunächst unklar. Während der Besichtigung entspinnt sich ein perfides Spiel der Eitelkeiten, Beleidigungen werden ausgetauscht, die Situation eskaliert. In einem heftigen Schlagabtausch schenkt man sich nichts – von boshaften Unterstellungen, über wüste Beschimpfungen, bis hin zu Lügen, Erpressung und körperlicher Erniedrigung wird alles ins Feld geführt, was einen Vorteil verschaffen könnte. Das Stück gipfelt in einem furiosen Finale, das an Hinterlist kaum zu überbieten ist. Denn wer andern eine Grube gräbt… In der Süddeutschen Zeitung war zur Uraufführung zu lesen: „Die von Stephan Eckel verfasste Komödie strotzt nur so von Dialogwitz, die schwungvolle Inszenierung von Alois Kramer verleiht dem Geschehen das richtige Tempo…“
Ich liebe mich
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