Erzählt wird die Geschichte des engagierten Bürgers George Baily, der in der Weihnachtsnacht in der Kleinstadt Badford-Falls wegen eines Missgeschicks in seiner Verzweiflung die Absicht hat, Selbstmord begehen. George ist Inhaber einer kleinen, familiär geführten Bank, die vielen weniger gutverdienenden Menschen half, ein eigenes Haus zu finanzieren. Durch ein Missgeschick ging eine große Summe verloren und George hat nun eine Klage wegen Veruntreuung zu erwarten. Kläger ist der wohlhabende Mr. Potter, dem Georges Menschenfreundlichkeit schon lange ein Dorn im Auge war. Als dieser sich nun völlig verzweifelt von einer Brücke in den eiskalten Fluss stürzen will, hält ihn in letzter Sekunde ein netter, älterer Herr davon ab. Clarence ist im Wahrsten Sinne des Wortes ein „rettender Engel“, der George an diesem Weihnachtsabend wieder neuen Lebensmut geben kann. In seiner Tragikomödie hält Frank Capra eine bewundernswerte Balance zwischen Tragik, Ironie und Humor und schafft es, sowohl in gefühlsbetonten Szenen, als auch in überaus lustigen und bitteren Momenten nicht zu übertreiben. Ein Klassiker von 1946! – gewiss einer der schönsten Weihnachtsfilme aller Zeiten.

Filmforum

It’s a wonderful life – Ist das Leben nicht schön OmU engl,

  • Frank Capras wunderbarer Film über den Sinn des Lebens.
  • R: Frank Capra - B: Frances Goodrich, Albert Hackett - K: Joseph F. Biroc, Joseph Walker- M: Dimitri Tiomkin - D: James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Henry Travers, Samuel S. Hinds, Beuhla Bondi - USA 1946, L: 125 Min. FSK 6