Diesmal sind Musik, Text und Bild das Motto unseres Minifestivals. Es geht um den Text in Bild und Musik oder um die Musik in Gedichten und Bildern oder doch um Bilder, die wir im Kopf haben, wenn wir Musik und Gedichte hören.
Dazu eine Ausstellung von Fehmi Baumbach, die mit ihren poetischen Collagen neue Welten auf Papier erschafft, und von Jim Avignon, der als Künstler und Musiker zu den ungewöhnlichsten Figuren im deutschen Kunstbetrieb zählt.
19 Uhr im Foyer:
Vernissage der Ausstellung von Fehmi Baumbach & Jim Avignon.
Präsentation der 7“ Vinyl Picture-Disc von „Neoangin“ und des neuen Albums von „A Million Mercies“ mit Vertonungen von Franz Dobler Gedichten.
ab 20 Uhr Konzerte im Theatersaal
Neoangin ist die One-Man-Band von Jim Avignon. Seine Shows sind opulente Happenings – Sound, Bühnenbilder, Masken und absurde Einfälle – ganz großes Kino! https://www.youtube.com/watch?v=UTEba9JI7mw
Inga, wundervolle Melodien, wohldosiert. Große Pop-Musik, bei der DIY kein Selbstzweck ist und Kynismus keine Koketterie. https://www.youtube.com/watch?v=BmP_H7jQvyo
Malva mit Band. Die 20-jährige Sängerin und Komponistin wurde zu Recht in Rekordzeit zum Liebling des Feuilletons. Wunderschöne Melodien, gesungen mit einer eindrucksvollen Stimme machen sie zu einem außergewöhnlichen Live-Act. https://www.youtube.com/watch?v=Ww_Wtn1LlGE
Zur Ausstellung: „Die Musik ist dem Text sein Bild“
Wer könnte das besser veranschaulichen als Jim Avignon! Als Künstler und Musiker zählt er zu den ungewöhnlichsten Figuren im deutschen Kunstbetrieb und hält seit langem mit leuchtenden Farben, beißendem Witz und einem schwindelerregenden Output das Kunstestablishment in Schach. Musikalisch sind seine Neoangin Shows opulente Happenings – Sound, Bühnenbilder, Masken und absurde Einfälle – exzellente Unterhaltung jenseits aller bekannten Genres. Musikalisches Statement mit selbst gestaltetem Cover, gelebtes DIY Indietum in seiner ursprünglichsten Form.
Die Ausstellung entsteht gemeinsam mit der großartigen Fehmi Baumbach. Sie erschafft mit ihren Collagen neue Welten auf Papier. Mit Schere und Faden entstehen Landkarten der unsichtbaren Zusammenhänge. Ursprüngliche Ideen finden zu ihrer natürlichen Form zurück. Ihre Kompositionen verströmen Klang. Die Zitate ihrer Figuren wirken wie gute Songzeilen. Sie klingen catchy und lassen sich doch in ihrer Bedeutung mehrfach greifen. Es ist, als optimiere die Künstlerin Zusammenhänge und Formen durch Metamorphose.