Das Monster, Objekt der Ablehnung und Faszination zugleich, steht im Mittelpunkt dieses anspruchsvollen Werks. Indem es die Grenzen zwischen Monströsem und Wunderbarem hinterfragt, fordert „Reflections [on monsters]“ Vorurteile heraus und lädt das Publikum ein, seine eigenen Wahrnehmungen zu reflektieren. Alle fünf außergewöhnlichen Tänzer*innen in dieser afro-contemporary dance creation von Harold George haben, wie auch er, unterschiedliche, kulturelle Hintergründe und erkunden gemeinsam das Konzept des „Monsters“ in einer Reise durch die Nuancen von Differenz und Identität. Auch künstlerisch überschreiten sie Grenzen, verschmelzen verschiedene Tanzstile zu einer einzigartigen choreografischen Sprache. Sie erwecken eine Mikrogesellschaft zum Leben, setzen sie in Bewegung, enthüllen ihre einzigartigen Persönlichkeiten und bieten eine unerwartete Perspektive auf das Monster in jedem von uns.

Nach „Between the Lines“ und „Making Men“, mit dem das Dunia Dance Theatre bereits das Landsberger Publikum begeisterte, setzt diese Choreographie das Ausloten der Grenzen des zeitgenössischen Tanzes mit einem tiefgründigen Werk fort, das uns zum Nachdenken über Vielfalt und Identität in der heutigen Gesellschaft einlädt.

Kostprobe hier

Dauer: 70 Min keine Pause

Tanztheater

Reflections [on monsters]

  • Choreographie von Harold George
  • Dunia Dance Theatre
Choreographie Harold George
Es tanzen Ana Karina Castro, Linda Zaniboni, Yuri Fortini, Hamza Baroune und Tatenda Chabarwa
Cello Dasiel Forcade